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Okt
2
Fr
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 2 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

nextcomic.austria
THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


NEXTCOMIC-Welcome:
Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

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Sa
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 3 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


NEXTCOMIC-Welcome:
Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 4 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 6 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Literaturcafé im StifterHaus
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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Eintritt: frei

 

 


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Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 7 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
8
Do
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 8 um 10:00 – 15:00
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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
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Fr
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Okt 9 um 10:00 – 15:00
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Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Okt
10
Sa
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 10 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

nextcomic.austria
THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


NEXTCOMIC-Welcome:
Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Okt
11
So
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 11 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
13
Di
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 13 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
14
Mi
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 14 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
15
Do
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 15 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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13. März – 31. Dezember 2020
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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
16
Fr
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 16 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

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Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
17
Sa
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Okt 17 um 10:00 – 15:00
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Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Okt
18
So
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 18 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


NEXTCOMIC-Welcome:
Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Okt
20
Di
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 20 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
21
Mi
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 21 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
22
Do
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 22 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Eintritt: frei

 

 


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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
23
Fr
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 23 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
24
Sa
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 24 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
25
So
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 25 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Okt
27
Di
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 27 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


NEXTCOMIC-Welcome:
Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
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Mi
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 28 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

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StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Okt
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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 29 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
30
Fr
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 30 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

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Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Okt
31
Sa
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Okt 31 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
1
So
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 1 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
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Nov 3 um 10:00 – 15:00
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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Nov
4
Mi
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 4 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 5 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Nov 6 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
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Nov 7 um 10:00 – 15:00
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Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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So
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Nov 8 um 10:00 – 15:00
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Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
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Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
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Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
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Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 11 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

nextcomic.austria
THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


NEXTCOMIC-Welcome:
Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Nov
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Do
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 12 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


NEXTCOMIC-Welcome:
Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
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Fr
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 13 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
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Sa
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 14 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Nov
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So
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 15 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
17
Di
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 17 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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13. März – 31. Dezember 2020
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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
18
Mi
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Nov 18 um 10:00 – 15:00
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Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Nov
19
Do
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 19 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

nextcomic.austria
THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


NEXTCOMIC-Welcome:
Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
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Fr
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 20 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Literaturcafé im StifterHaus
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13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
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Sa
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 21 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
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So
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 22 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

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Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
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Di
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 24 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
25
Mi
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 25 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
26
Do
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 26 um 10:00 – 15:00
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Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Nov
27
Fr
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 27 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


NEXTCOMIC-Welcome:
Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Nov
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Sa
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 28 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Nov 29 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 1 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Mi
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 2 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
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Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Dez
3
Do
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 3 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Dez 4 um 10:00 – 15:00
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Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Dez
5
Sa
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 5 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


NEXTCOMIC-Welcome:
Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 6 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Literaturcafé im StifterHaus
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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
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Eintritt: frei

 

 


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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 8 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 9 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 10 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 11 um 10:00 – 15:00
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Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
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Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Dez
13
So
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 13 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
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StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Dez
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Di
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 15 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


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Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 16 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Dez
17
Do
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 17 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Dez
18
Fr
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 18 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Dez
19
Sa
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 19 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
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Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
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Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
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Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Dez
20
So
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 20 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

nextcomic.austria
THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
StifterHaus // Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
10–15 Uhr, Mo. geschlossen
www.stifterhaus.at // www.tomfatz.net

Eintritt: frei

 

 


NEXTCOMIC-Welcome:
Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
www.tomfatz.net


Bahoe Books
Bahoe Books ist ein junger österreichischer Verlag, der Graphic Novels, Comics aber auch Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Biographien veröffentlicht. Die Themen kreisen dabei häufig um Konflikte und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
www.bahoebooks.net


StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

www.stifterhaus.at

 

Dez
22
Di
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 22 um 10:00 – 15:00
Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

Bild: Thomas Fatzinek, Bahoe Books

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THOMAS FATZINEK
Literaturcafé im StifterHaus
Graphic Novel

13. März – 31. Dezember 2020
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Fr. 13. März, 12 Uhr
Der Künstler ist anwesend und signiert Bücher.


Der Wiener Comiczeichner zeigt Originale aus den beiden Graphic Novels „Der letzte Weg“ und „Die Schönheit der Verweigerung“.

Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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StifterHaus
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Dez
23
Mi
Thomas Fatzinek // StifterHaus // LINZ @ StifterHaus
Dez 23 um 10:00 – 15:00
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Der letzte Weg
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch in Białystok im Juni 1941 wurden mehrere Hundert Juden und Jüdinnen von der SS in der Synagoge lebendig verbrannt und ein Ghetto eingerichtet. Daraufhin begannen sich jüdische Partisaneneinheiten im Białystok und in den umliegenden Wäldern zu formieren und um ihr Überleben zu kämpfen.
Als im August 1943 die deutschen Truppen das Ghetto liquidieren wollten, stießen sie auf den erbitterten Widerstand von Kampfgruppen der linkszionistischen Haschomer Hazair, der Kommunisten und des sozialdemokratischen Bunds. Im Juli 1944 marschierten diese gemeinsam mit der Roten Armee im befreiten Białystok ein.
Der letzte Weg ist eine in dreijähriger Arbeit recherchierte und gezeichnete Geschichte nach den Erinnerungen von Chaika Grossman und Chasia Bornstein Bielicka, die als „Verbindungsmädchen“ im „arischen“ Teil der Stadt lebten, um Waffen und Medikamente zu organisieren und die Kommunikation mit den anderen Ghettos und Widerstandsgruppen aufrecht zu erhalten.

Die Schönheit der Verweigerung
Ab dem Oktober 1943 bildete sich im Toten Gebirge eine bewaffnete Widerstandsgruppe aus entwichenen Häftlingen und desertierten Wehrmachtssoldaten. Unterstützt wurde diese Gruppe Willi bzw. Fred vom Widerstand in den Gemeinden des Salzkammergutes. Obwohl sie auf Aktionen verzichteten, banden sie zeitweise erhebliche Kräfte von Wehrmacht und SS. 1945 waren sie an der Befreiung von Bad Ischl und der Verhaftung des Chefs des Reichssicherheitshauptamtes, Ernst Kaltenbrunner, beteiligt.
Der erste Teil beruht auf den Erinnerungen von Sepp Plieseis und Franz Kain, der zweite Teil besteht aus kurzen Episoden, in denen wichtige Personen und Ereignisse des Widerstands vorgestellt werden.

Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung von Oberösterreich durch die Alliierten erscheint heuer Tom Fatzineks „Die Schönheit der Verweigerung“ neu. Darin zeichnet Fatzinek über bedeutende Personen und Ereignisse des Widerstandes im Salzkammergut. Die farbige Graphic Novel erscheint als 3. Band der Reihe Retrospektive, welche österreichische Zeitgeschichte in Comic-Form dokumentiert.
Im Stifterhaus wird die Episode von Franz Kain präsentiert.


Thomas Fatzinek
Thomas Fatzinek, geboren 1965 in Linz, lebt und arbeitet heute als „Gschichtldrucker“ und Comiczeichner in Wien. Seit 2016 veröffentlichte er fünf Comicbände, die sich in Stil und Format sehr unterscheiden, jedoch immer um die Erinnerung an schreckliche Ereignisse und widerständige Menschen vor und während des Zweiten Weltkrieges kreisen. Sein vortrefflicher Strich (ob in Aquarell, Tusche, Bleistift oder beim Linolschnitt) korrespondiert dabei mit den präzise recherchierten Texten und so schafft es Fatzinek immer, den Leser zu packen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren.
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Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Literatur und Sprache in Oberösterreich vereinigt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wohnhauses Adalbert Stifters (1805–1868) das Adalbert-Stifter-Institut, gegründet 1950, eine Forschungsstätte für Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie seit 1993 das OÖ. Literaturhaus mit Veranstaltungsbetrieb.

Das ebenfalls 1993 eingerichtete OÖ. Literaturmuseum ist in der ehemaligen Stifter-Wohnung im 2. Stock des Hauses untergebracht. 2013 wurde es neu gestaltet. In fünf Räumen werden Beispiele zur OÖ. Literaturgeschichte von etwa 800 bis in die Gegenwart vorgestellt, in Stifters ehemaligem Arbeitszimmer wird durch Präsentation ausgewählter Autographen und Realien zu Leben und Werk an den Dichter erinnert.

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Feb
20
Sa
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Feb 20 um 14:00 – 18:00

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Publishing @ LINZ, Salzamt


Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
blog.salzamt-linz.at

Potato Publishing sind von 15. Feb. – 15. April 2021 zu Gast im Salzamt.

POPU ZINE CLUB: Sa. + So. 14-18 Uhr
und nach Terminvereinbarung unter print@potatopublishing.at


 


Potato Publishing

Potato Publishing ist ein nicht-kommerzielles Label und Künstler*innenkollektiv in Linz.
Sie betreuen eine offene Risographie-Druckwerkstatt, ein Zine-Bibliothek und organisieren Veranstaltungen und Workshops im Bereich des Selfpublishings.
Kollaborative Arbeitsprozesse, interdisziplinäre Vernetzung und eine kollektiv genutzte Infrastruktur bilden die Grundlage für die Aktivitäten.
Temporär verwenden sie das Salzamt als Arbeitsstätte, Vernetzungsort
und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsraum. Offene Werkstätten, Workshops, kulturpädagogische Projekte, Self-Publishing-Veranstaltungen und ein Pop-Up-Store für Magazine werden während Nextcomic auch in einer Ausstellung sichtbar.

www.stencil.wiki/atlas/potato-publishing
www.instagram.com/potatopublishing

 

Potato Publishing ist vom 15. Februar bis 15. April 2021 zu Gast im Atelierhaus Salzamt in Linz.
www.blog.salzamt-linz.at

 

Feb
21
So
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Feb 21 um 14:00 – 18:00

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Atelierhaus Salzamt
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Feb
27
Sa
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
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Feb
28
So
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Feb 28 um 14:00 – 18:00

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Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
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Potato Publishing

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Temporär verwenden sie das Salzamt als Arbeitsstätte, Vernetzungsort
und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsraum. Offene Werkstätten, Workshops, kulturpädagogische Projekte, Self-Publishing-Veranstaltungen und ein Pop-Up-Store für Magazine werden während Nextcomic auch in einer Ausstellung sichtbar.

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Mrz
1
Mo
eröffnungstag // GROTTENBAHN // Die allerbeste Prinzessin @ Grottenbahn
Mrz 1 um 10:00 – 17:00

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Comic @ LINZ, Grottenbahn
4kids


Grottenbahn
Am Pöstlingberg 16  //  4040 Linz
Eintritt und Eröffnung laut Webseite. // www.grottenbahn.at
Ausstellung bis 31. Mai 2021 //  10-17 Uhr


Ursula Poznanski // Autorin

Ursula Poznanski ist eine der erfolgreichsten deutsch­sprachigen Jugendbuchautorinnen. Ihr Debüt Erebos, erschienen 2010, erhielt zahlreiche Auszeichnungen und machte die Autorin international bekannt. Inzwischen schreibt sie auch Thriller für Erwachsene, die genauso regelmäßig auf den Bestsellerlisten zu finden sind wie ihre Jugendbücher.
www.ursula-poznanski.de

 

SaBine Büchner // Illustratorin

SaBine Büchner studierte dies und das, zuletzt Animation an der HFF in Babelsberg.
2006 erhielt sie das Troisdorfer Bilderbuch-Stipendium und ist seitdem als freie Illustratorin und Autorin für verschiedene Verlage tätig.


Die allerbeste Prinzessin
Text: Ursula Poznanski
Illustrationen: 2018 SaBine Büchner
© 2018 Loewe Verlag GmbH, Bindlach
für Kinder ab 4 Jahre
48 Seiten, 24.0 x 26.5 cm
13,40 € (A)
www.loewe-verlag.de

 

DIE ALLERBESTE PRINZESSIN

Bianca, Violetta und Rosalind sind drei bezaubernde Prinzessinnen. Sie haben nur einen klitzekleinen Fehler: Sie streiten für ihr Leben gern!
Eines Tages meldet sich Besuch an, Prinz Waldomir hat keine Lust mehr auf die Drachenjagd und möchte lieber heiraten. Natürlich hält sich jede der Prinzessinnen für die Beste – und damit für die zukünftige Frau des Prinzen. Ein turbulenter Wettkampf entspinnt sich, noch bevor sie den mickrigen Waldomir überhaupt zu Gesicht bekommen haben …

 

 

 

 

Mrz
6
Sa
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Mrz 6 um 14:00 – 18:00

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Mrz
7
So
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Mrz 7 um 14:00 – 18:00

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Potato Publishing

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opening // KATHARINA KARNER & TEER // no dreams allowed @ Galerie Brunnhofer
Mrz 7 um 18:00 – 20:00

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Art & Comic @ LINZ, Galerie Brunnhofer


Galerie Brunnhofer
Hafenstrasse 33, 4020 Linz  //  www.brunnhofer.at
9. März – 7. Mai 2021 // Di.-Fr. 14-18 Uhr
Eröffnung: So. 7. März, 18 Uhr


 


Katharina Karner

geb. 1983 in Wien
lebt und arbeitet in Wien und Grein, Oberösterreich
Katharina Karner ist bildende Künstlerin mit dem Schwerpunkt Malerei. In ihrer künstlerischen Arbeit setzt sie sich mit Werken der Kunstgeschichte und den damit in Zusammenhang stehenden gesellschaftlichen Codes auseinander. Dabei referenziert sie auf Werke der Kunstgeschichte und verortet so ihre Aussagen im historischen Kontext eines als das Unsere wahrgenommenen Kunstkanons.
www.brunnhofer.at/karner-katharina

 

Teer

geb. 1971 in Bruchsal/Deutschland
Lebt und arbeitet in Wien
Das künstlerische Werk von Teer ist untrennbar mit der Ästhetik der Comic Strips verbunden. Schwarze Umrisslinien, plakative Komposition und Farbgebung sind zentrale optische Merkmale der Werke.
Teers Schaffen as Comiczeichner dreht sich seit längerem um die „Pawnshop Stories“, die sich thematisch immer mehr ausweiten, so dass mittlerweile vom „Pawnshop Universe“ die Rede sein kann, inkl. Parallel-Welten und Zeitsprüngen.
www.teerpark.de

 

Seit 2014 leben und arbeiten Katharina Karner und Teer zusammen. Gemeinsam haben sie zwei Kinder, Oskar (6) und Wanda (2).

 

NO DREAMS ALLOWED

Das bereits überkommen geglaubte Konzept Kernfamilie hat sich in Zeiten von Corona für viele als sehr reale Schicksalsgemeinschaft manifestiert. Durch die Krise, die uns alle seit dem Frühjahr 2020 in Atem hält, sind die Grenzen zwischen Arbeit und Familie, zwischen Erwerb und Freizeit zunehmend verschwommen. Das Öffentliche hat sich oftmals ins Private verschoben, die Präsentation findet vom Wohnzimmer aus statt, die Flächen dazu sind auf Bildschirmgröße geschrumpft. Die Lockdowns und die anhaltenden Appelle zur sozialen Distanz ließen für viele Freischaffende mit Kindern eine neue biedermeierlich-familiäre Lebens- und Arbeitssituation entstehen. Isolation und Überforderung durch den Spagat zwischen künstlerischer Arbeit und Kinderbetreuung prägen den Alltag.
Home sweet Home. Home-office, Home-schooling, Home-studio, Home-training, Home-kindergardening…

Die Galerie Brunnhofer präsentiert Werke einer epidemiologischen Einheit, auch Familie genannt, bestehend aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern, zum größten Teil entstanden im Corona-Jahr 2020/21. Die Krise schlägt sich in den Inhalten unterschiedlich nieder.

Während Corona für Oskar (6) ein zentrales Thema in seinen Bildern, Comics und Objekten ist, finden sich in Wandas Bildern keine nennenswerten Anspielungen auf einen Ausnahmezustand. Kein Wunder, sie ist ein echter Coronial: geboren Ende 2018 fällt ihre gesamte bewusste Weltwahrnehmung in die Zeit der Krise. Was für uns Ältere Ausnahmezustand ist, ist für sie völlig normal.

In ihrer künstlerischen Arbeit setzt sich Katharina Karner mit Werken der Kunstgeschichte und den damit in Zusammenhang stehenden gesellschaftlichen Codes auseinander. Zentrale Themen sind Familie und Kindheit, Rollenbilder sowie das Spiel mit Kitsch und Klischees. Dabei sind die Lesarten uneindeutig und kippen mitunter wie ein Vexierbild. Die Fassade bröckelt oder ist schon abgefallen, die Figuren bewegen sich auf dünnem Eis und wanken in ihrem Versuch zu funktionieren. In der Krise verstärken sich diese Tendenzen freilich noch und finden ihren Niederschlag in den Herrscherbildern.

Teers Bildwelten spielen gemäß der Bildsprache der modernen Comics mit gebrochenen familiären Stereotypen: mit verdrehten Rollenbildern- und Klischees, zweischneidigen Machtverhältnissen und einer unklaren männlichen Position.
Aber auch thematische Schmankerl wie Apokalypse, Krise, Natur vs. Mensch u.ä. nehmen aufgrund der Pandemie zur Zeit fast zwangsläufig einen prominenten Platz ein.

www.brunnhofer.at

 


Katharina Karner


Teer

 


Oskar (6)

 


Wanda (2)

 


 

 

Mrz
8
Mo
softopening // ANNA KOHLWEIS @ OÖ Kulturquartier
Mrz 8 um 15:00 – 19:00

nextcomic.art
Installation
@ LINZ, OÖ Kulturquartier


EG // Gangvitrine der KUNSTSCHAFFENDEN // 10-19 Uhr


 


Anna Kohlweis

Anna Kohlweis, geboren 1984 in Klagenfurt, lebt und arbeitet an der Schnittstelle
zwischen Malerei, Illustration, Songwriting, Lyrik, Video, Textilkunst, Prosa,
Performance, und Musikproduktion. Mit drei Jahren klebt sie drei Stück Papier
aneinander (Titel: „Staubsauger“), mit fünf schreibt sie ihr erstes, neunminütiges
Gesangsstück („Wenn ich traurig bin, bin ich verloren“, BASF Audiokassette,
Einzelstück).
Sie diplomiert in der Klasse für kontextuelle Malerei bei Ashley Hans Scheirl an der
Akademie der bildenden Künste Wien und schreibt, produziert und performt seit
2006 Musik; zuerst als Paper Bird, seit 2012 als Squalloscope. Selbstermächtigung im
Produktionsprozess ist Programm. Sie entwickelt begleitend zur Musik Artwork,
Videos, Bühnenoutfits, Zines, und Songtextbücher, und begleitend zu narrativen
grafischen Arbeiten Lyrik, textile Skulpturen und Kompositionen. Anna Kohlweis
verschachtelt gerne Schachteln. Nah dran muss alles sein, politisch, warm, und
direkt ins Gesicht hinein. Genres sind ihr zuwider, Schubladen zu dunkel, die Welt
zu fürchterlich und das Hirn zu schnell um noch irgendwie mitzukommen, hoppla.
Anna Kohlweis hegt eine Affinität zu Reimen und Unterseebooten, abgründigen
Vorstädten, Isolation, Intimität und industrieller Architektur und singt, schreibt, und
zeichnet sich am Weg ins Mark und Bein gern um Kopf und Kragen.

www.annakohlweis.squarespace.com

HOUSE APPARITIONS
(Skulpturengruppe, diverse Materialien, 2019 – 2020)

„House Apparitions“ entstehen üblicherweise in Phasen der emotionalen Achterbahnfahrt von Anna Kohlweis. Die Figuren sind eine Übung im Sich-Erden, eine Antithese zur Hyper-Digitalisierung des Arbeitsalltags, ein Gegenmittel zu temporärer Einsamkeit. Sie erfüllen stets bestimmten Sinn und Zweck und existieren in der Öffentlichkeit außerhalb der Intimität der eigenen vier Wände als Projektionsfläche für Publikum. Sie haben Namen (K.E. Eper PhD, Ghosted Dreams, God of Small Sparks/Small God of Sparks, Triple Punching Bag, Earth Apple Core , The Grump) und weisen mysteriöse Verwandtschaftsverhältnisse auf. Ihre Absichten sind stets unklar, doch ihre Präsenz ist eine sanfte Konstante im Tumult.

softopening // DIE KUNSTSCHAFFENDEN // We are family @ OÖ Kulturquartier
Mrz 8 um 15:00 – 19:00

nextcomic.art
Zeichnung @ LINZ, OÖ Kulturquartier


EG // Galerie DIE KUNSTSCHAFFENDEN // 8.-31. März 2021 // Mo.-Fr. 15-19 Uhr // Sa. 13-17 Uhr


2 OG // Foyer // 30. April – 8. Mai 2021 // 10-19 Uhr


 


DIE KUNSTSCHAFFENDEN

DIE KUNSTSCHAFFENDEN ist ein Zusammenschluss von Künstlern und Künstlerinnen, die Ausstellungen und Projekte entwickeln. Regelmäßige Kooperationen erweitern das Programm, eröffnen neue Wirkungsfelder und erschließen Orte außerhalb der Galerie.
2020/21 feiern DIE KUNSTSCHAFFENDEN das 75-jährige Bestehen. CELEBRATE WITH FRIENDS. ARTISTS IN DIALOG lautet das Jahresmotto.

www.diekunstschaffenden.at

WE ARE FAMILY

Die Mitglieder der KUNSTSCHAFFENDEN präsentieren Zeichnungen in Schwarz, Weiß und Grau zum Thema „We are family“.

Im Lauf der Jahrhunderte hat sich das Familienbild stetig verändert. Was man in den 1950er Jahren unter dem Begriff “Familie” verstand, wird heute anderes gelebt. Lebensmodelle verändern sich und so auch das Zusammenleben in Familien. Eine Familie kann eine verwandtschaftliche Verbindung, aber auch eine emotionale Einheit bedeuten.

Thematisch spannt die Ausstellung einen Bogen vom klassischen Familienverband hin zu neuen Formen und Zusammenschlüssen.

Die Ausstellung geht der Frage nach, welche unterschiedlichen Familienkonstellationen in der Vergangenheit gelebt wurden bis hin zu jenen, die heute gleichzeitig existieren. Es entsteht ein vielschichtiges Bild von dem, was Familie sein kann.


Online Ausstellung

softopening // NANA TYLO @ OÖ Kulturquartier
Mrz 8 um 15:00 – 19:00

nextcomic.austria
Zeichnung & Animation @ LINZ, OÖ Kulturquartier


EG // Galerie DIE KUNSTSCHAFFENDEN // 8.-31. März 2021 // Mo.-Fr. 15-19 Uhr // Sa. 13-17 Uhr


2 OG // Foyer // 30. April – 8. Mai 2021 // 10-19 Uhr


Nana Tylo

Nana Tylos künstlerischer Ansatz erforscht die Grenzen und Grenzbereiche zwischen Zeichnung, Animation und Installation und untersucht die Überschneidungen zwischen den verschiedenen Formaten. Inspiriert von der japanischen Bild‐ und Kunstwelt nimmt sie typische Elemente des Mangas und der Animation auf und webt sie in ihre Zeichnungen ein, wobei sie hauptsächlich Tusche und Bleistift auf Papier verwendet.
Sie studierte Bildende Kunst mit Schwerpunkt Fotografie an der Universität für angewandte Kunst Wien und Intermedia Art an der Tokyo University of the Arts.


www.nanatylo.at
www.instagram.com/nanatylo

 

Mrz
13
Sa
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Mrz 13 um 14:00 – 18:00

nextcomic.international
Publishing @ LINZ, Salzamt


Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
blog.salzamt-linz.at

Potato Publishing sind von 15. Feb. – 15. April 2021 zu Gast im Salzamt.

POPU ZINE CLUB: Sa. + So. 14-18 Uhr
und nach Terminvereinbarung unter print@potatopublishing.at


 


Potato Publishing

Potato Publishing ist ein nicht-kommerzielles Label und Künstler*innenkollektiv in Linz.
Sie betreuen eine offene Risographie-Druckwerkstatt, ein Zine-Bibliothek und organisieren Veranstaltungen und Workshops im Bereich des Selfpublishings.
Kollaborative Arbeitsprozesse, interdisziplinäre Vernetzung und eine kollektiv genutzte Infrastruktur bilden die Grundlage für die Aktivitäten.
Temporär verwenden sie das Salzamt als Arbeitsstätte, Vernetzungsort
und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsraum. Offene Werkstätten, Workshops, kulturpädagogische Projekte, Self-Publishing-Veranstaltungen und ein Pop-Up-Store für Magazine werden während Nextcomic auch in einer Ausstellung sichtbar.

www.stencil.wiki/atlas/potato-publishing
www.instagram.com/potatopublishing

 

Potato Publishing ist vom 15. Februar bis 15. April 2021 zu Gast im Atelierhaus Salzamt in Linz.
www.blog.salzamt-linz.at

 

Mrz
14
So
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Mrz 14 um 14:00 – 18:00

nextcomic.international
Publishing @ LINZ, Salzamt


Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
blog.salzamt-linz.at

Potato Publishing sind von 15. Feb. – 15. April 2021 zu Gast im Salzamt.

POPU ZINE CLUB: Sa. + So. 14-18 Uhr
und nach Terminvereinbarung unter print@potatopublishing.at


 


Potato Publishing

Potato Publishing ist ein nicht-kommerzielles Label und Künstler*innenkollektiv in Linz.
Sie betreuen eine offene Risographie-Druckwerkstatt, ein Zine-Bibliothek und organisieren Veranstaltungen und Workshops im Bereich des Selfpublishings.
Kollaborative Arbeitsprozesse, interdisziplinäre Vernetzung und eine kollektiv genutzte Infrastruktur bilden die Grundlage für die Aktivitäten.
Temporär verwenden sie das Salzamt als Arbeitsstätte, Vernetzungsort
und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsraum. Offene Werkstätten, Workshops, kulturpädagogische Projekte, Self-Publishing-Veranstaltungen und ein Pop-Up-Store für Magazine werden während Nextcomic auch in einer Ausstellung sichtbar.

www.stencil.wiki/atlas/potato-publishing
www.instagram.com/potatopublishing

 

Potato Publishing ist vom 15. Februar bis 15. April 2021 zu Gast im Atelierhaus Salzamt in Linz.
www.blog.salzamt-linz.at

 

Mrz
19
Fr
ONLINE COMIC SYMPOSIUM 2021 @ Kunstuniversität Linz
Mrz 19 um 14:00 – 17:15

DAS INSTITUT FÜR KUNST & BILDUNG PRÄSENTIERT:
COMICWISSENSCHAFTLICHES ONLINE-SYMPOSIUM
19. & 20. März 2021

Organisationsteam:
Barbara M. Eggert // Kunstuniversität Linz
Kalina Kupczynska + Véronique Sina // AG Comicforschung featuring OeGec
www.ufg.ac.at


Das Symposium findet online statt. Es ist kostenfrei.
Anmeldung und Link zum Symposium:
Barbara M. Eggert  barbara-margarethe.eggert@ufg.at


Programm als pdf


 

Tag 1: Freitag, 19. März

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14:00 – 14:30
Begrüßung: Gottfried Gusenbauer, nextcomic  //  Claudia Hutterer, Kunstuniversität Linz
Moderation: Barbara M. Eggert

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14:30 – 15:13
ARTIST TALK // family 2.0
Speaker: Nando van Arb + Lukas Jüliger + Stephanie Wunderlich

Moderation: Barbara M. Eggert

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15:45 – 17:15
PANEL 1: KÜNSTLERFAMILIEN – FAMILIENKÜNSTLER

Just Imagine – Horst Steins Museumscomic über die Familie Haydn
Speaker: Barbara M. Eggert

Moderation: Iris Haist

Rembrandt – ein Familienmensch? Die Rolle der Familie in Graphic Novel Künstlerbiografien
Speaker: Tobias J. Yu-Kiener

Moderation: Iris Haist

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Fr. 19.  + Sa. 20. März 2021

Eine Familie, wie sie im Buche steht?
Kritische Reflexionen über die Darstellung von sozialen Microstrukturen im Medium Comic

Definitionen von Familie und die damit einhergehenden Konzepte von Rollenbildern sind keine statischen Phänomene. In einer sich ständig wandelnden Gesellschaft ist die sogenannte Kernfamilie (bestehend aus Mutter, Vater und mindestens einem Kind) nur noch eines von vielen Modellen neben Patchworkfamilien, queer families, sowie dem Freundeskreis als erweiterter (Ersatz-)Familie. Diese und andere Konzepte des Kohabitierens können in einem oder mehreren Haushalten stattfinden (mononukleare und multinukleare Familien) sowie das gemeinsame Aufziehen von Kindern beinhalten.

Parallel hierzu hat sich die Metapher der globalen Familie etabliert, um die gemeinschaftliche internationale Verantwortung für soziale, ökonomische und umweltbezogene Aspekte zu bezeichnen.

Comics bieten nicht nur vielfältige Perspektiven auf zeitgenössische und historische Familienkonzepte und -metaphern, sondern entwerfen auch (mitunter futuristische oder fantastische) Familienvisionen, die sowohl speziesübergreifende wie humane Konstellation ausloten. Das Ziel der Tagung und der Begleitpublikation besteht darin, kritisch zu reflektieren, welche (medienspezifischen) narrativen, ästhetischen und/oder pädagogischen Potentiale und Funktionen Comics aufweisen, um un/gewöhnliche Familienkonzepte und –strukturen zu de/konstruieren – und potentielle Effekte hiervon zu diskutieren.

 

Mrz
20
Sa
ONLINE COMIC SYMPOSIUM 2021 @ Kunstuniversität Linz
Mrz 20 um 09:45 – 17:45

DAS INSTITUT FÜR KUNST & BILDUNG PRÄSENTIERT:
COMICWISSENSCHAFTLICHES ONLINE-SYMPOSIUM
19. & 20. März 2021

Organisationsteam:
Barbara M. Eggert // Kunstuniversität Linz
Kalina Kupczynska + Véronique Sina // AG Comicforschung featuring OeGec
www.ufg.ac.at


Das Symposium findet online statt. Es ist kostenfrei.
Anmeldung und Link zum Symposium:
Barbara M. Eggert  barbara-margarethe.eggert@ufg.at


Programm als pdf


Tag 2: Samstag, 20. März

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9:45 – 10:00
Begrüßung: Barbara M. Eggert + Kalina Kupczynska + Véronique Sina 

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10:00 – 12:15
PANEL 2: SUPERHEROES – SUPERFAMILIES?

„(…) who she is, or whence she came, nobody knows!”
Familiäre Strukturen im Wandel der Zeit bei Wonder Woman
Speaker: Iris Haist

Moderation: Tobias J. Yu-Kiener

Batman als Papa?
Speaker: Ranthild Salzer
Moderation: Tobias J. Yu-Kiener

Liebe, Tod und Kalter Krieg
komplexe familiäre Strukturen in der österreichischen Comicserie
„ASH – Austrian Superheroes“
Speaker: Harald Havas
Moderation: Tobias J. Yu-Kiener

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13:15 – 16:10
PANEL 3: QUEERING FAMILY

Familiäre Subversion.
Dekonstruktive Potenziale von Wiederholung und Simultaneität in Parsua Bashis „Nylon Road“
Speaker: Marina Rauchenbacher
Moderation: Kalina Kupczynska + Véronique Sina

So etwas wie Shape-Shifter?
Trans*-Familien in Joris Bas Backers & Nettmanns
„Familienjuwelen“ (2018) und Maurizio Onanos „Oma Herbert“ (2019)
Speaker: Katharina Serles
Moderation: Kalina Kupczynska + Véronique Sina

Queering Family in amerikanischen Webcomics
Speaker: Elisabeth Klar + Bernhard Frena
Moderation: Kalina Kupczynska + Véronique Sina

Aline, Bob, ‘N Soph – Die queeren Comics der Familie Crumb
Speaker: Véronique Sina
Moderation: Kalina Kupczynska

Alternative Nester?
Comickünstler_innen-Kollektive als queere Familien

Speaker: Kalina Kupczynska
Moderation: Véronique Sina

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16:45 – 17:30
PANELDISKUSSION
Comics im (gendersensiblen) BE/MG/GTT-Unterricht:
Rollenbilder und Familienkonstrukte im Fokus
Speaker: Gitti Vasicek + Judith Auer + Klara Huber + Ilona Stuetz
Moderation: Barbara M. Eggert

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17:30 – 17:45
AUSKLANG + VERABSCHIEDUNG



Fr. 19.  + Sa. 20. März 2021

Eine Familie, wie sie im Buche steht?
Kritische Reflexionen über die Darstellung von sozialen Microstrukturen im Medium Comic

Definitionen von Familie und die damit einhergehenden Konzepte von Rollenbildern sind keine statischen Phänomene. In einer sich ständig wandelnden Gesellschaft ist die sogenannte Kernfamilie (bestehend aus Mutter, Vater und mindestens einem Kind) nur noch eines von vielen Modellen neben Patchworkfamilien, queer families, sowie dem Freundeskreis als erweiterter (Ersatz-)Familie. Diese und andere Konzepte des Kohabitierens können in einem oder mehreren Haushalten stattfinden (mononukleare und multinukleare Familien) sowie das gemeinsame Aufziehen von Kindern beinhalten.

Parallel hierzu hat sich die Metapher der globalen Familie etabliert, um die gemeinschaftliche internationale Verantwortung für soziale, ökonomische und umweltbezogene Aspekte zu bezeichnen.

Comics bieten nicht nur vielfältige Perspektiven auf zeitgenössische und historische Familienkonzepte und -metaphern, sondern entwerfen auch (mitunter futuristische oder fantastische) Familienvisionen, die sowohl speziesübergreifende wie humane Konstellation ausloten. Das Ziel der Tagung und der Begleitpublikation besteht darin, kritisch zu reflektieren, welche (medienspezifischen) narrativen, ästhetischen und/oder pädagogischen Potentiale und Funktionen Comics aufweisen, um un/gewöhnliche Familienkonzepte und –strukturen zu de/konstruieren – und potentielle Effekte hiervon zu diskutieren.

POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Mrz 20 um 14:00 – 18:00

nextcomic.international
Publishing @ LINZ, Salzamt


Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
blog.salzamt-linz.at

Potato Publishing sind von 15. Feb. – 15. April 2021 zu Gast im Salzamt.

POPU ZINE CLUB: Sa. + So. 14-18 Uhr
und nach Terminvereinbarung unter print@potatopublishing.at


 


Potato Publishing

Potato Publishing ist ein nicht-kommerzielles Label und Künstler*innenkollektiv in Linz.
Sie betreuen eine offene Risographie-Druckwerkstatt, ein Zine-Bibliothek und organisieren Veranstaltungen und Workshops im Bereich des Selfpublishings.
Kollaborative Arbeitsprozesse, interdisziplinäre Vernetzung und eine kollektiv genutzte Infrastruktur bilden die Grundlage für die Aktivitäten.
Temporär verwenden sie das Salzamt als Arbeitsstätte, Vernetzungsort
und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsraum. Offene Werkstätten, Workshops, kulturpädagogische Projekte, Self-Publishing-Veranstaltungen und ein Pop-Up-Store für Magazine werden während Nextcomic auch in einer Ausstellung sichtbar.

www.stencil.wiki/atlas/potato-publishing
www.instagram.com/potatopublishing

 

Potato Publishing ist vom 15. Februar bis 15. April 2021 zu Gast im Atelierhaus Salzamt in Linz.
www.blog.salzamt-linz.at

 

Mrz
21
So
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Mrz 21 um 14:00 – 18:00

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Publishing @ LINZ, Salzamt


Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
blog.salzamt-linz.at

Potato Publishing sind von 15. Feb. – 15. April 2021 zu Gast im Salzamt.

POPU ZINE CLUB: Sa. + So. 14-18 Uhr
und nach Terminvereinbarung unter print@potatopublishing.at


 


Potato Publishing

Potato Publishing ist ein nicht-kommerzielles Label und Künstler*innenkollektiv in Linz.
Sie betreuen eine offene Risographie-Druckwerkstatt, ein Zine-Bibliothek und organisieren Veranstaltungen und Workshops im Bereich des Selfpublishings.
Kollaborative Arbeitsprozesse, interdisziplinäre Vernetzung und eine kollektiv genutzte Infrastruktur bilden die Grundlage für die Aktivitäten.
Temporär verwenden sie das Salzamt als Arbeitsstätte, Vernetzungsort
und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsraum. Offene Werkstätten, Workshops, kulturpädagogische Projekte, Self-Publishing-Veranstaltungen und ein Pop-Up-Store für Magazine werden während Nextcomic auch in einer Ausstellung sichtbar.

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Potato Publishing ist vom 15. Februar bis 15. April 2021 zu Gast im Atelierhaus Salzamt in Linz.
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Mrz
27
Sa
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Mrz 27 um 14:00 – 18:00

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Publishing @ LINZ, Salzamt


Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
blog.salzamt-linz.at

Potato Publishing sind von 15. Feb. – 15. April 2021 zu Gast im Salzamt.

POPU ZINE CLUB: Sa. + So. 14-18 Uhr
und nach Terminvereinbarung unter print@potatopublishing.at


 


Potato Publishing

Potato Publishing ist ein nicht-kommerzielles Label und Künstler*innenkollektiv in Linz.
Sie betreuen eine offene Risographie-Druckwerkstatt, ein Zine-Bibliothek und organisieren Veranstaltungen und Workshops im Bereich des Selfpublishings.
Kollaborative Arbeitsprozesse, interdisziplinäre Vernetzung und eine kollektiv genutzte Infrastruktur bilden die Grundlage für die Aktivitäten.
Temporär verwenden sie das Salzamt als Arbeitsstätte, Vernetzungsort
und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsraum. Offene Werkstätten, Workshops, kulturpädagogische Projekte, Self-Publishing-Veranstaltungen und ein Pop-Up-Store für Magazine werden während Nextcomic auch in einer Ausstellung sichtbar.

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Mrz
28
So
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Mrz 28 um 14:00 – 18:00

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Publishing @ LINZ, Salzamt


Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
blog.salzamt-linz.at

Potato Publishing sind von 15. Feb. – 15. April 2021 zu Gast im Salzamt.

POPU ZINE CLUB: Sa. + So. 14-18 Uhr
und nach Terminvereinbarung unter print@potatopublishing.at


 


Potato Publishing

Potato Publishing ist ein nicht-kommerzielles Label und Künstler*innenkollektiv in Linz.
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Kollaborative Arbeitsprozesse, interdisziplinäre Vernetzung und eine kollektiv genutzte Infrastruktur bilden die Grundlage für die Aktivitäten.
Temporär verwenden sie das Salzamt als Arbeitsstätte, Vernetzungsort
und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsraum. Offene Werkstätten, Workshops, kulturpädagogische Projekte, Self-Publishing-Veranstaltungen und ein Pop-Up-Store für Magazine werden während Nextcomic auch in einer Ausstellung sichtbar.

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Apr
3
Sa
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Apr 3 um 14:00 – 18:00

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Publishing @ LINZ, Salzamt


Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
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Potato Publishing sind von 15. Feb. – 15. April 2021 zu Gast im Salzamt.

POPU ZINE CLUB: Sa. + So. 14-18 Uhr
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Potato Publishing

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Temporär verwenden sie das Salzamt als Arbeitsstätte, Vernetzungsort
und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsraum. Offene Werkstätten, Workshops, kulturpädagogische Projekte, Self-Publishing-Veranstaltungen und ein Pop-Up-Store für Magazine werden während Nextcomic auch in einer Ausstellung sichtbar.

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Apr
4
So
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Apr 4 um 14:00 – 18:00

nextcomic.international
Publishing @ LINZ, Salzamt


Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
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Potato Publishing

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Apr
10
Sa
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Apr 10 um 14:00 – 18:00

nextcomic.international
Publishing @ LINZ, Salzamt


Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
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POPU ZINE CLUB: Sa. + So. 14-18 Uhr
und nach Terminvereinbarung unter print@potatopublishing.at


 


Potato Publishing

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Sie betreuen eine offene Risographie-Druckwerkstatt, ein Zine-Bibliothek und organisieren Veranstaltungen und Workshops im Bereich des Selfpublishings.
Kollaborative Arbeitsprozesse, interdisziplinäre Vernetzung und eine kollektiv genutzte Infrastruktur bilden die Grundlage für die Aktivitäten.
Temporär verwenden sie das Salzamt als Arbeitsstätte, Vernetzungsort
und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsraum. Offene Werkstätten, Workshops, kulturpädagogische Projekte, Self-Publishing-Veranstaltungen und ein Pop-Up-Store für Magazine werden während Nextcomic auch in einer Ausstellung sichtbar.

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Apr
11
So
POTATO PUBLISHING // POPU ZINE CLUB @ Atelierhaus Salzamt
Apr 11 um 14:00 – 18:00

nextcomic.international
Publishing @ LINZ, Salzamt


Atelierhaus Salzamt
Obere Donaulände 15 // 4020 Linz
blog.salzamt-linz.at

Potato Publishing sind von 15. Feb. – 15. April 2021 zu Gast im Salzamt.

POPU ZINE CLUB: Sa. + So. 14-18 Uhr
und nach Terminvereinbarung unter print@potatopublishing.at


 


Potato Publishing

Potato Publishing ist ein nicht-kommerzielles Label und Künstler*innenkollektiv in Linz.
Sie betreuen eine offene Risographie-Druckwerkstatt, ein Zine-Bibliothek und organisieren Veranstaltungen und Workshops im Bereich des Selfpublishings.
Kollaborative Arbeitsprozesse, interdisziplinäre Vernetzung und eine kollektiv genutzte Infrastruktur bilden die Grundlage für die Aktivitäten.
Temporär verwenden sie das Salzamt als Arbeitsstätte, Vernetzungsort
und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsraum. Offene Werkstätten, Workshops, kulturpädagogische Projekte, Self-Publishing-Veranstaltungen und ein Pop-Up-Store für Magazine werden während Nextcomic auch in einer Ausstellung sichtbar.

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Potato Publishing ist vom 15. Februar bis 15. April 2021 zu Gast im Atelierhaus Salzamt in Linz.
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Apr
30
Fr
softopening // FESTIVALZENTRUM OÖ KULTURQUARTIER @ OÖ Kulturquartier
Apr 30 um 10:00 – 19:00

FESTIVALZENTRUM
OÖ KULTURQUARTIER // LINZ


30. April – 8. Mai 2021
tägl. 10-19 Uhr


22 Artists, Gruppen und Projekte auf 3 Stockwerke


EG
Anna Kohlweis // House Apparitions // Gangvitrine der Kunstschaffenden
Leseecke // Nextcomic-Corner
Pictopia Büchertisch // 11-19 Uhr


1 OG
Stephanie Wunderlich // Töchter // Clubgalerie
Nando von Arb // Drei Väter // Clubgalerie
Regina Hofer und Leopold Maurer // Insekten // Clubgalerie
Lukas Jüliger // Unfollow // Gewölbesaal
Anna Kohlweis // Inside Familiar I-IV / Mothering Myself I-IV // Gewölbesaal

Mikael Ross // Goldjunge // Foyer
Michels Mabel & Gaet ́s // The Beatles // Foyer
Selected by Andreas Kump // Ballglück – Fußball im Comic // Foyer
Gerhard Haderer // MOFF. // Foyer
Lohnzeichnergilde OÖ // family 2.0 // Foyer

ÖAW // Wissenschaftscomics 4 Kids // Gang Presseclub
Bettina Egger // Un voyage en Transsibérien // ooe fotogalerie
Renate Mowlam // Off the Blob // ooe fotogalerie
Tisch14 // Tabula Rasa 3 // Fotoseparee


2 OG
Raffaela Schöbitz // Die grauen Riesen // Foyer
Chiny Udeani // Damit du mich besser hören kannst // Foyer
Regina Schrattmaier // Manga-Illustrationen // Foyer
MKD // Felix sieht Familie // Foyer
Die Kunstschaffenden // We are family // Foyer
Nana Tylo // Foyer

Birgit Zinner // Lipsis und Limnis // Studiogalerie der KUNSTSAMMLUNG*


Für Infos und Leseproben auf die Namen klicken.
*Sonder-Öffnungszeiten

 

alle Artists und Ausstellungen 2021

PICTOPIA BÜCHERTISCH @ OÖ Kulturquartier
Apr 30 um 11:00 – 19:00
PICTOPIA BÜCHERTISCH @ OÖ Kulturquartier

PICTOPIA der Comic-Spezialist 

PICTOPIA ist auf ästhetisch wie erzählerisch spannende Graphic Novels, Kindercomics und Comics österreichischer Autoren spezialisiert – ein inhaltlich und künstlerisch spannendes Programm für Zweijährige als auch für Universitätsprofessoren.
Sebastian Broskwa berät leidenschaftlich und kompetent über Neuheiten + Graphic Novels + Politik/Historisches + Biografie/Autobiografie + Literaturadaptionen + Art Comics/Independent + Austro-Comics + Horror/Dark/Underground + Krimis/Thriller/Action + Fantasy/Science Fiction + Humor/Cartoons + Kindercomics + Sonstiges.

Auf der Pictopia-Webseite kann man Bücher bestellen, Rezensionen lesen, und sich mit Infos speziell zur österreichischen Comic-Szene versorgen. Darüber hinaus werden auch Comic-Workshops für Schulen und Bibliotheken angeboten.

Alle Bücher der nextcomic Ausstellungen sind bei PICTOPIA erhältlich.


PICTOPIA BÜCHERTISCH
im EG des OÖ Kulturquartiers

Fr. 30. April // 11-19 Uhr
Sa. 1. Mai // 11-19 Uhr
So. 2. Mai // 11-19 Uhr


BESTELLMÖGLICHKEITEN
Onlineshop
Click and Collect
E-Mail office@pictopia.at
Telefonisch +43 676 93 00 789
Facebook
www.pictopia.at

softopening // STAY GOLD GRAFIX – abgesagt @ Röda, Steyr
Apr 30 um 17:00 – 19:00

nextcomic.austria
Illustration @ STEYR, Röda


Kulturverein Röda
Gaswerkgasse 2  //  4400 Steyr
www.roeda.at

Die Ausstellung wurde leider abgesagt.


Röda präsentiert: Stay Gold Grafix

Jung im Herzen. Erfahren im Kopf. Bunt in der Seele. Münchner Kindl. Kärntner Bua. Großer Wiener. Leidenschaftlicher Gestalter.
www.roeda.at


Fabian Stiebler aka Stay Gold Grafix

Selbständiger Grafiker und Illustrator seit 2014.
www.staygoldgfx.com

 

 

 

Mai
1
Sa
PICTOPIA BÜCHERTISCH @ OÖ Kulturquartier
Mai 1 um 11:00 – 19:00
PICTOPIA BÜCHERTISCH @ OÖ Kulturquartier

PICTOPIA der Comic-Spezialist 

PICTOPIA ist auf ästhetisch wie erzählerisch spannende Graphic Novels, Kindercomics und Comics österreichischer Autoren spezialisiert – ein inhaltlich und künstlerisch spannendes Programm für Zweijährige als auch für Universitätsprofessoren.
Sebastian Broskwa berät leidenschaftlich und kompetent über Neuheiten + Graphic Novels + Politik/Historisches + Biografie/Autobiografie + Literaturadaptionen + Art Comics/Independent + Austro-Comics + Horror/Dark/Underground + Krimis/Thriller/Action + Fantasy/Science Fiction + Humor/Cartoons + Kindercomics + Sonstiges.

Auf der Pictopia-Webseite kann man Bücher bestellen, Rezensionen lesen, und sich mit Infos speziell zur österreichischen Comic-Szene versorgen. Darüber hinaus werden auch Comic-Workshops für Schulen und Bibliotheken angeboten.

Alle Bücher der nextcomic Ausstellungen sind bei PICTOPIA erhältlich.


PICTOPIA BÜCHERTISCH
im EG des OÖ Kulturquartiers

Fr. 30. April // 11-19 Uhr
Sa. 1. Mai // 11-19 Uhr
So. 2. Mai // 11-19 Uhr


BESTELLMÖGLICHKEITEN
Onlineshop
Click and Collect
E-Mail office@pictopia.at
Telefonisch +43 676 93 00 789
Facebook
www.pictopia.at

Mai
2
So
PICTOPIA BÜCHERTISCH @ OÖ Kulturquartier
Mai 2 um 11:00 – 19:00
PICTOPIA BÜCHERTISCH @ OÖ Kulturquartier

PICTOPIA der Comic-Spezialist 

PICTOPIA ist auf ästhetisch wie erzählerisch spannende Graphic Novels, Kindercomics und Comics österreichischer Autoren spezialisiert – ein inhaltlich und künstlerisch spannendes Programm für Zweijährige als auch für Universitätsprofessoren.
Sebastian Broskwa berät leidenschaftlich und kompetent über Neuheiten + Graphic Novels + Politik/Historisches + Biografie/Autobiografie + Literaturadaptionen + Art Comics/Independent + Austro-Comics + Horror/Dark/Underground + Krimis/Thriller/Action + Fantasy/Science Fiction + Humor/Cartoons + Kindercomics + Sonstiges.

Auf der Pictopia-Webseite kann man Bücher bestellen, Rezensionen lesen, und sich mit Infos speziell zur österreichischen Comic-Szene versorgen. Darüber hinaus werden auch Comic-Workshops für Schulen und Bibliotheken angeboten.

Alle Bücher der nextcomic Ausstellungen sind bei PICTOPIA erhältlich.


PICTOPIA BÜCHERTISCH
im EG des OÖ Kulturquartiers

Fr. 30. April // 11-19 Uhr
Sa. 1. Mai // 11-19 Uhr
So. 2. Mai // 11-19 Uhr


BESTELLMÖGLICHKEITEN
Onlineshop
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Telefonisch +43 676 93 00 789
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www.pictopia.at

Mai
6
Do
nc welcome // KUNSTUNI LINZ // Von der Rolle… @ splace am Hauptplatz
Mai 6 um 16:00 – 19:00

next.nextcomic
Comic @ LINZ, splace


splace am Hauptplatz //  Kunstuniversität Linz
Hauptplatz 6, 4020 Linz
Eröffnung: Do. 6. Mai 2021, 16-19 Uhr
7. – 14. Mai 2021 // 14-18 Uhr


 

Kunstuniversität Linz

Im Rahmen zweier Lehrveranstaltungen widmeten sich Studierende der Fachrichtungen Bildnerische Erziehung (BE), Mediengestaltung (MG), Plastische Konzeptionen und Keramik (PKK) sowie Visuelle Kommunikation (VK) aus unterschiedlichen Perspektiven dem Thema Rollenbilder. Im Wintersemester 2020/21 stand das Thema Familie im Fokus.

Konzept & Koordination
Barbara „Eggy“ Eggert mit Studierenden der Kunstuniversität Linz

www.ufg.at
www.ufg.at/splace-am-Hauptplatz.14591.0.html


Artists

Yara Bartel // Maria Binder // Lisa Gmeindl // Klara Huber // Piyanka Karel // Marjan Moradhasel // Elisabeth Hermi Prünster aka Phea // Anna Radlmair // Felizia Sonberger // Robert Starzer // Ilona Stuetz

Soundtrack zur Ausstellung
Yoyneh

 

JETZT AUCH ALS FAMILIENPACKUNG: VON DER ROLLE…
Von Comics, Rollenbildern und Gesellschaft

Für den Ausstellungsraum transformierten die Studierenden ihre grafischen Reflexionen zum gesellschaftlichen Stellenwert von (familienbezogenen) Rollenbildern, Stereotypen und Klischees in ortsspezifische Objekte und begehbare Comicwelten. Autobiografische Avatare treffen hierbei auf Superheld*innen, abstrakte Formen und auf Charaktere unterschiedlicher Stilrichtungen und Story Worlds..
Die gemeinschaftlich kuratierte Comicausstellung vereint ein breites mediales Spektrum: Neben bekannten Comicformaten wie dem Comicheft, dem Onepager und dem Comicstrip sind auch Comicobjekte und Installationen und Environments Bestandteil der Präsentation, die auch weiters einen Zeichentrickfilm integriert.
Die Arbeiten eint das dezidierte Interesse an der Erzeugung eines comicspezifischen Mehrwerts für den Kontext der Ausstellung, der über die bloße Präsentation von Comicseiten hinausgeht und die Betrachter*innen auf unterschiedliche Weise zur Interaktion motiviert.

 

Klara Huber

 


Piyanka Karel