nextcomic.international
Linz // Festivalzentrum
Landstraße 31 // 4020 Linz
1 OG Gewölbesaal // 17. – 25. März // Mo-So 11-18 Uhr
Foto: M. Garben
Nele Brönner studierte Visuelle Kommunikation in der Klasse Illustration an der Universität der Künste Berlin.
Heute arbeitet sie als Illustratorin, Kinderbuchautorin und Comiczeichnerin für verschiedene Verlage und publiziert für Kinder und Erwachsene.
Ihre vielschichtigen und von Wesenheiten belebten Zeichnungen sind geprägt durch starke Kontraste und einer großen Leidenschaft für Tusche.
Für ihr doppeltes Kinderbuchdebüt AFFENFALLE wurde sie 2015 mit dem Serafina-Preis für Kinderbuchillustration der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet. 2019 wurde ihr Buch BEGEL, DER EGEL mit der Goldmedaille der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet und für ihr Buch FROSCH WILL AUCH erhielt Nele Brönner 2021 den Troisdorfer Bilderbuchpreis.
Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Ausstellungen, Künstlerresidenzen und Stipendien im In- und Ausland gewürdigt, unter anderem 2020 mit dem großen Comicstipendium der Stadt Berlin.
Außerdem unterrichtet Nele Brönner Kinder und Erwachsene in den verschiedensten Formen das Erzählen in Bildern.
Aktuelle Arbeiten finden Sie unter www.nelebroenner.com
Melanie Laibl, geboren 1973 in Linz, studierte ursprünglich Translations- und Kommunikationswissenschaften. Seit sie ihre Schwäche für kauzige Charaktere und kreative Sprachspielereien entdeckt hat, schreibt sie Kinderliteratur, die auch Erwachsenen Spaß macht. Ihr kinderliterarisches Schaffen wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem LESERstimmen-Preis, dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien, der Kollektion zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis, dem Junior-Wissenschaftsbuchpreis und dem Mira-Lobe-Stipendium.
Nele Brönner, Melanie Laibl: Superglitzer
Bilderbuch, 38 Seiten
20,0 * 26,0 cm
farbig illustriert
ISBN 978-3-903422-17-9
erschienen am 06. Oktober 2022
€ 24.00 [D], € 24.00 [A] www.luftschacht.com
Nele Brönner, Melanie Laibl
Wo hört die Natur auf? Und wo fängt die Technik an? Und was, wenn beide Welten aufeinandertreffen? Eine Handvoll tierischer Freunde findet jedenfalls ein Smartphone im Wald. Losgelöst vom Menschen und mitten in der mehr oder weniger unberührten Natur erfährt das „Ding“ eine völlig neue Einordnung. Es findet ein Perspektivenwechsel statt, der uns das glitzernde Objekt und seine Aktionen mit den Augen einer Elster, eines Fuchses, eines Maulwurfs und einer Ameisentruppe betrachten lässt. Diese reagieren mit Irritation, Schüchternheit, Neugierde und einem gewissen Mut zum Experiment – aber auch mit einem ironischen Blick auf unsere übertriebene Technikaffinität. Die Art und Weise, wie die Tiere letztendlich selbst von der Technik Gebrauch machen, ist dann wieder überraschend menschlich!