Gerhard Haderer

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Comic @ LINZ, OÖ Kulturquartier

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1 OG // Foyer // 10-19 Uhr

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Gerhard Haderer Gerhard Haderer zählt zu den bedeutendsten satirischen Zeichnern im deutschsprachigen Raum. Er wurde 1951 in Leonding bei Linz geboren. Nach der Fachschule für Gebrauchs- und Werbegrafik in Linz arbeitete er bis 1984 als selbständiger Grafiker, Zeichner und Illustrator für Werbeagenturen, gestaltete Panoramakarten für die Tourismuswerbung und spezialisierte sich auf fotorealistische Darstellungen in allen Bereichen der Werbe-Illustration. Seit 1985 arbeitet er als Karikaturist in Linz. Haderers Cartoons werden regelmäßig in zahlreichen Zeitungen und Magazinen im deutschen Sprachraum abgedruckt. MOFF. erscheint seit April 2008 immer am 18. jedes Monats. 36 Seiten € 3,00 www.scherzundschund.at/moff www.facebook.com/onlinemoff

MOFF. – Haderers feines Schundheftl

Gerhard Haderer ist den meisten Menschen durch seine präzise ausgeführten, farbigen Karikaturen bekannt, die wöchentlich in diversen Printmedien erscheinen. Dass er aber auch ganz anders kann, beweist sein monatliches Comic „MOFF.“
Dort geht es ganz anders zu: Schnelle, rotzige Zeichnungen in schwarz/weiß bringen dort die Augen von Satire-Fans zum Leuchten. Eine bunte Mischung von Kommentaren zum aktuellen politischen Geschehen bis hin zu klassischen Witzen sorgt für erstklassige Unterhaltung.
Wie es sich für ein Comicheft gehört, gibt es auch in MOFF wiederkehrende Charaktere, die dort ihr Unwesen treiben: Wie zum Beispiel der Pudel Ferdinand, von Kennern „Bul“ genannt, oder der sprachgewandte Polizist, dessen Englisch „the yellow from the egg“ ist. Politische Akteure lässt Haderer als kleine Kinder auftreten, die sich beim Spielen ausmachen, wer der Chef ist. Der brave Beamte, der „Herr Novak“ erfüllt im Heft stets brav die Vorgaben aus dem Innenministerium und die MOFF-Rätsel bringen Gehirnwindungen in Schwung.
Gerhard Haderer bezeichnet MOFF. als seine Spielwiese, dort kann er sich austoben, und manchmal setzt er seine Ideen für die Comic-Strips später sogar als Cartoon um.
Das feine „Schundheftl“ erscheint im klassischen Piccolo-Format, wie die Helden-Comics aus den 50er Jahren, in praktischer Größe um es schnell vor Lehrern, Eltern oder Arbeitgebern verstecken zu können.
Es erfreut sich einer großen Fan-Community, die vielschichtiger nicht sein kann. Von kleinen fünfjährigen Nachwuchs-Lesern bis hin zu Präsidenten.
Seit der ersten Ausgabe 1997 sind schon fast 200 Ausgaben erschienen. MOFF. erscheint jeweils am 18. des Monats, ist im Zeitschriftenhandel erhältlich oder als Abo.